Christinas Magazine
Eine Zusammenfassung von 19 Magazinen
In 19 Magazinen häufen sich ziemlich viele Rezepte an. Damit wir – und auch ihr – die alle Rezepte schnell und einfach ausfindig machen könnt haben wir hier eine kleine “Suchmaschine” für euch erstellt.
„Das Warten lohnt sich.
Denn Sauerteige sind ganz
besonders im Geschmack!“
2018

Ostern
Backen mit Kindern
Frühstücksideen
Muttertagstorten

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Damit gelingt der Sauerteig
Den Sauerteig füttern
Normalerweise verbraucht man nicht den gesamten Sauerteig beim Backen des Brotes. Das Anstellgut bewahrt man gut verschlossen bis zum nächsten Backvorgang im Kühlschrank auf.
Will man den Sauerteig wieder verwenden, muss man diesen aktivieren. Diesen Vorgang nennt man auch „füttern“.
- Sauerteig aus dem Kühlschrank nehmen (= Anstellgut)
- Sauerteig mit Roggenmehl und lauwarmen Wasser (zu gleichen Teilen) füttern, wodurch er „aktiviert“ wird (das heißt die Säurebakterien werden aktiviert).
- 8-10 Stunden bei Zimmertemperatur zugedeckt stehen lassen. (bis sich schöne Bläschen gebildet haben – dadurch erkennst du, dass der Sauerteig wieder aktiv ist).
- Benötigte Menge (laut Rezept) an Sauerteig wegnehmen und zum Teig geben.
- Den restlichen Sauerteig nochmal mit 100 g Roggenmehl und 100 g Wasser füttern und nochmals für 24 Stunden stehen lassen.
- Danach mit Salz bestreuen, luftdicht abdecken (Schraubglas/Doserl) und bis zur erneuten Verwendung im Kühlschrank aufbewahren (hält dort sehr lange).
Diesen Vorgang kann man immer weiter fortsetzen und man hat immer frischen Sauerteig zur Hand. Sauerteig kann solange verwendet werden, solange er „arbeitet“, das heißt, solange sich Bläschen bilden.

„Sauerteig kann man
auch wunderbar trocknen“
Aufbewahrung und Trocknen
Der Sauerteig ist ca. 4 Wochen im Kühlschrank haltbar, ohne dass er gefüttert wird. Wenn er regelmäßig gefüttert wird, kann er bei guter Pflege viele Jahre halten. Außerdem lässt er sich auch wunderbar trocknen. Dafür rührt man so lange Roggenmehl unter, bis ein fester Teig entsteht. Diesen dann flach drücken und auf einem Backpapier trocknen lassen. Danach den Teig zerbröseln, in einem Behälter luftdicht verschließen und an einem dunklen Ort aufbewahren. Sauerteigpulver eignet sich übrigens auch wunderbar zum Verschenken.