Christina Bauer
Eine Bäuerin, die bäckt und bloggt.
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Die Aufbewahrung

Die Aufbewahrung

So bleibt dein Gebäck länger frisch

Wenn du nicht gleich alles verputzt,
musst du dich um einen Lagerort für dein Brot umsehen.
Folgende Möglichkeiten kann ich dafür empfehlen:

Tontöpfe oder Brotdosen aus Emaille mit Deckel
ideale Verhältnisse
Stoffbeutel oder Holz-Brotbox
gute Verhältnisse, evtl. zu trocken
Brotboxen aus Plastik oder Metall
eventuell zu feucht, für ausreichend Luftzufuhr sorgen

Brotdosen aus Emaille

Ich persönlich verwende ausschließlich
Brotdosen aus Emaille, die ich daher
auch am liebsten weiterempfehle.

Haltbarkeit

Generell kannst du bei der Haltbarkeit von folgenden Richtwerten ausgehen: Je niedriger der Ausmahlungsgrad des Brotes (also je heller es ist), desto kürzer die Haltbarkeit, da es schneller austrocknet. Vollkornbrote halten länger. Die Spitzenreiter sind Sauerteigbrote, die sehr lange saftig bleiben.

Helles Weizenbrot
2 Tage
Weizenmischbrot
2–4 Tage
Vollkornbrot
3–4 Tage
Sauerteigbrote bzw. Roggenbrot
7–9 Tage

Gebäck einfrieren und auftauen

Auf Vorrat backen leicht gemacht
Zum Einfrieren nimmt man am besten wiederverwendbare und verschließbare Aufbewahrungsboxen. Friere die Brote bzw. Weckerl möglichst im Ganzen ein. Im Gefrierfach ist Gebäck ca. 3–6 Monate haltbar.

Zum Auftauen lässt man das Gebäck bei Zimmertemperatur über mehrere Stunden stehen. Falls es dir zu wenig kross ist, besprühe es mit Wasser und gib es bei der Temperatur laut Rezeptangabe (z. B. 210 °C) für 5 Minuten in den heißen Ofen. So schmeckt es wie ganz frisch! Dieser Trick bietet sich auch für etwas weich gewordene Weckerl vom Vortag an. Der Effekt hält allerdings nicht allzu lange an – am besten gleich danach essen.

Auf diese Hilfsmittel könnte
ich niemals verzichten

Digitale Küchenwaage
Das genaue Abwiegen der Zutaten trägt maßgeblich zum guten Gelingen des Gebäcks bei. Je genauer hier gearbeitet wird, desto schneller ist man am Ende wieder fertig, da die Teige so gleich von Beginn an die passende Konsistenz haben.
Knetmaschine
Auf meine Kitchen Aid könnte ich niemals verzichten. Sie ist der Garant dafür, dass die Teige gut durchgeknetet und daher am Ende auch gut weiterverarbeitet werden können. Durch sie wird das Zubereiten von Teigen jeder Art erst richtig lustig.
Teigkarte
Ich verwende eine Edelstahlpalette, da man mit ihr auch festere Teige gut durchtrennen kann. Außerdem ist sie leicht zu reinigen.
Teigspachtel
Ein biegsamer Teigspatel aus Gummi oder Silikon macht ein schnelles Herauslösen der Teige aus der Knetschüssel möglich.
Digitaler Thermometer
Gerade beim Backen von Krapfen ist ein digitales Thermometer zum Messen der richtigen Fetttemperatur für mich besonders wichtig. Nur so kann ich sicher sein, dass mein Gebäck auch gelingt.
Rundholz
Ein kurzes Rundholz ist gerade bei der Herstellung von Kleingebäck ein wichtiger Helfer beim Ausrollen oder Eindrücken.
Gärkörbchen
Runde oder ovale Gärkörbchen aus Peddingrohr sind besonders bei weicheren Teigen enorm wichtig. Nur so behält der Teig auch seine Form.
Sprühflasche
Da die meisten Gebäckstücke vor dem Backen mit Wasser besprüht werden, ist eine einfache Sprühflasche ein wichtiges Utensil beim Backen von Brot und Gebäck.